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Das physikalische Phänomen Magnetismus stellt das Anziehen und Abstossen zwischen zweier Magneten dar.

Ein normaler Permanentmagnet besteht aus zwei Polen, dem Süd- und dem Nordpol. Zwei verschiedene Pole ziehen sich an und zwei gleiche Pole stossen sich ab, vergleichbar mit den Geschlechtern (Eselsbrücke). Der SÜdpol wird mit grÜn gekennzeichnet (manchmal auch mit blaU) und die Farbe rOt steht für den NOrdpol. Ein Magnet mit zwei unterschiedlichen Polen erzeugt ein magnetisches Feld, welches man nicht sieht, mit einem Radius, der von der Grösse und der Zusammensetzung des Magneten bestimmt wird.

Dabei gilt: Je näher am Magneten, desto stärker ist das Magnetfeld und somit auch die Anziehung/Abstossung. Die Energie des Magnetfeldes geht immer von Nord nach Süd.

Neben den permanenten Magneten gibt es auch Elektromagnete. Permanent bedeutet: Ununterbrochen und das heisst, dass der Magnet ununterbrochen ein Magnetfeld hat und somit immer etwas anzieht/abstösst.

Der Elektromagnet funktioniert nur, wenn man durchgehend Strom durch den Magneten fliessen lässt. Durch das Abschalten der Stromdurchfuhr durch die Spule, wird das magnetische Feld beendet.

Die magnetische Stärke, also die Zugkraft eines Magneten, wird einfach mit Kilogramm definiert. Das heisst wenn ein Magnet eine Zugkraft von 100 Kilogramm hat, kann es 100 kg in Bewegung setzen, also anziehen oder abstossen. Wenn man zwei Magneten sich einander anziehen lässt, mit jeweils einer Zugkraft von 100 kg, so müsste man beim Auseinanderziehen stolze 200 kg auseinander trennen können.